Eine frisch verheiratete Frau war empört und fühlte sich "verletzt", nachdem ihre neue Schwiegermutter jedes einzelne ihrer Hochzeitsgeschenke geöffnet, die Schachteln weggeworfen und ihre gesamte Küche umgeräumt hatte - und das alles, während sie mit ihrem Mann in den Flitterwochen war.
Emma erzählte, dass die Mutter ihres Gatten auf das Haus aufpasste, während das Paar in die Flitterwochen nach Spanien flog, und dass sie vorher angerufen hatte, um zu fragen, ob sie im Haus "helfen" könne. Nachdem man ihr jedoch gesagt hatte, dass sie nur ein paar Schüsseln austauschen und den neuen Toaster herausstellen könnte, sei die Mutter "völlig über das Ziel hinausgeschossen" und habe es auf sich genommen, alle Hochzeitsgeschenke des Paares zu öffnen.
Und zu allem Überfluss hat die Schwiegermutter der Frau auch noch die gesamte Küche umorganisiert, was dazu geführt hat, dass sich Emma "überfordert" fühlt, da sie nun nichts mehr finden kann - und einige ihrer Erinnerungsstücke wurden weggeworfen.
In einem Beitrag im Forum machte Emma ihrem Ärger Luft: "Meine Schwiegermutter hat versucht zu 'helfen' und ist dabei völlig über das Ziel hinausgeschossen. Sie und mein Schwiegervater haben jedes einzelne Hochzeitsgeschenk, das mein Mann und ich bekommen haben, geöffnet, jede Schachtel weggeworfen und dann die gesamte Küche umgeräumt. Ich fühle mich so verletzt und gleichzeitig so überfordert mit der Aufgabe, alles wieder so zu machen, wie es war."
"Sie rief am Tag nach unserer Hochzeit an, als wir das Haus verließen, um über Nacht nach Spanien zu fliegen, und fragte, wie sie helfen könne. Wir sagten, eine Aufgabe, der wir aus dem Weg gegangen sind, ist der Austausch aller alten Teller und Schüsseln gegen neue Teller und Schüsseln und vielleicht der Austausch des alten Toasters gegen den neuen Toaster."
"Sie hat jedes einzelne Hochzeitsgeschenk geöffnet und im Grunde genommen jede einzelne Schachtel im ganzen Haus weggeworfen. Ich kann kein einziges Teil zurückgeben. (Wenn ich es zurückgeben KANN, muss ich ein Gefäß kaufen, in dem ich den Gegenstand transportieren kann). Sie hat meine ganze Küche umgeräumt und jetzt kann ich nichts mehr finden."
"Früher habe ich gerne gekocht und meine Appetitlosigkeit damit bekämpft, dass ich mit Begeisterung ein neues Rezept ausprobiert oder ein bestimmtes Gericht perfektioniert habe. Jetzt möchte ich nicht einmal mehr in meiner Küche sein. Ich kann nichts finden, und wenn ich suche, stelle ich fest, dass etwas, das mir wichtig ist, verlegt oder weggeworfen wurde."
Emma fügte hinzu, dass sie sich jetzt "deprimiert" fühle, wenn sie ihre Küche ansehe, und sie fühle sich gestresst bei dem Gedanken, Dankeskarten für Geschenke schreiben zu müssen, die sie nicht einmal selbst öffnen konnte.
Sie fügte hinzu: "Es fühlt sich an, als hätte sie die ganze Zahnpasta aus der Tube gedrückt und ich muss versuchen, sie wieder hineinzubekommen. Ich versuche immer wieder, es loszulassen, aber jetzt ist die unüberwindbare Aufgabe, hundert Dankesbriefe zu schreiben, noch schmerzhafter und miserabler. Ehrlich gesagt, war ich seit Jahren nicht mehr so deprimiert. Normalerweise bin ich ein sehr positiver und optimistischer Mensch, aber ich kann wirklich kein Licht am Ende der Welt sehen. Man hat mir meinen sicheren Raum genommen und ich weiß nicht, wie ich das wieder in Ordnung bringen soll."
In einem Nachtrag zu ihrem Beitrag verriet Emma außerdem, dass ihre Schwiegermutter eine Schachtel weggeworfen hatte, in der sich ihre "Lieblings-Champagnerflöten mit Gravur" befanden, die sie aus sentimentalen Gründen aufbewahrt hatte, da ihr Bruder sie ihr zu ihrem 21. Geburtstag gekauft hatte. In den Kommentaren zu dem Beitrag äußerten viele ihr Mitgefühl für Emma und forderten sie auf, jeglichen Kontakt zu ihrer Schwiegermutter abzubrechen, wenn sie sich nicht für ihre Übergriffe entschuldigen wolle.
Eine Person schrieb: "Das ist so herzzerreißend! Sie muss sich unbedingt entschuldigen - aufrichtig. Sie muss Reue für das empfinden, was sie getan hatte. Selbst dann ist es nicht gut genug. Es wird einfach nicht reichen. Wechseln Sie die Schlösser aus. Lassen Sie sie für eine lange, lange Zeit nicht mehr zu sich kommen."
Ein anderer fügte hinzu: "Ich würde NIEMALS wieder mit ihr sprechen oder sie in unser Haus lassen. Das war dein Haus, deine Sachen, dein Raum. Das wäre nicht akzeptabel, wenn es sich um einen Fremden handeln würde, also ziehe sie zur Rechenschaft."
Quelle: fabiosa.com
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